ein Prophet wie Mose: Jesus

Abgeschickt von Andreas (webmaster) am 25 April, 2003 um 11:49:20:

Antwort auf: einfach zum Nachdenken von maida am 26 Februar, 2003 um 09:46:48:

: Ein Prophet wie Moses

ist natürlich Jesus, wie ich das schon öfters erklärt habe.

: Gott spricht zu Moses:
: ... (Altes Testament; Deuteronomium 18:18,19)

Gott geht es hier wohl eher um eine geistliche Ähnlichkeit.
Aber lies mal weiter:
(5. Mose 18:20) "Doch ein Prophet, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der im Namen anderer Götter spricht, ein solcher Prophet soll sterben."
Nach dem Koran ist Jesus nichteinmal gestorben, Mohammed aber schon.
Auf jeden Fall lebt Jesus und damit ist klar, dass wenn Mohammed ein ähnlicher Prophet gewesen wäre, so hat er nicht im Namen Gottes gehandelt, denn er ist ja gestorben!

: Antwort: Jesus ist nicht wie Moses, weil ...
: Ø die Christen behaupten, Jesus sei Gottes Sohn; Moses nicht.

Beide sind Söhne! Mose war der Sohn einer levitischen Familie. Mohammed nicht. (2.Mose 2:1)

: Ø die Christen behaupten, Jesus sei für die Sünden der Menschen gestorben; Moses nicht.

Jesus hat die Menschen von der Knechtschaft der Sünde befreit, Mose von der Knechtschaft durch die Ägypter. Mohammed hat weder das eine noch das andere getan.

: Ø Jesus ist drei Tage lang in der Hölle gewesen; Moses nicht.

Mohammed lebte in den Städten Medina und Mekka, Mose nicht. (Er lebte lange Zeit in der Wüste.)

: Antwort: Muhammad ist wie Moses, weil ...
: Ø beide sowohl Mutter als auch Vater hatten

Dies trifft auf alle Menschen zu, daher sollte man dies hier nicht anführen.
Aber ansonsten hatte Jesus auch einen Vater: Gott.

: Ø beide durch normale Empfängnis gezeugt

Da fast alle Menschen durch normale Empfängnis entstehen, sollte dies hier auch nicht als Beweis für Mohammed dienen.

: Ø und durch normale Geburt auf die Welt gekommen sind

Jesus ist auf jeden Fall durch normale Geburt auf die Welt gekommen.

: Hingegen ist Jesus durch ein Wunder gezeugt worden. (siehe Quran 3:59; Quran 3:47; Matthäus 1:18; Lukas 1:34,35)

Irgendwie sollte uns das doch zu denken geben, oder?
Wenn schon einer durch ein Wunder gezeugt wird, ist er wohl etwas besonderes.
Übrigens überlebte Mose auch nur durch ein Wunder oder besondere Vorsehung, denn zu seiner Zeit wurden alle Babys getötet.

: Ø beide Kinder hatten und eine Ehe bzw. Ehen führten

Wobei Mose nur eine Frau hatte, wie sich das gehört und Mohammed sogar gegen sein eigenes Gebot von 4 Frauen verstiess.
Also ein riesen Unterschied.

: Hingegen blieb Jesus ein Leben lang ledig und kinderlos.

Jesus hat viele geistliche Kinder. Auch wird ihm die Gemeinde als Braut zugeführt.
Es ist halt alles ein wenig geistlicher zu verstehen, da ja Gott Geist ist. (Johannes 4:24)

: Ø beide noch zu Lebzeiten von ihrem Volk anerkannt wurden (von Juden bzw. Arabern)

Das Volk war weder Mose noch Jesus dauerhaft gehorsam. Und wenn ich mir die Moslems ansehe, so gibt es da auch riesen Unterschiede.

: Hingegen wurde Jesus, weder zu Lebzeiten noch bis in die heutige Gegenwart von seinem Volk als Ganzes anerkannt.

Da Jesus' Volk die Christen sind, wurde auch er völlig anerkannt, da er noch oder wieder lebt, sogar zu Lebzeiten.

: Ø beide die ungekrönten Könige ihrer Völker waren Sie hatten die Macht über Leben und Tod ihrer Untertanen zu entscheiden.

Jesus ist der König aller Könige (Offenbarung 17:14) und wurde als König der Juden bezeichnet (Matthäus 27:37).

: (siehe Altes Testament, Numeri 15:36: Steinigung eines Israeliten bis zum Tod wegen Nichteinhaltung des Sabbats auf Befehl Moses)

Das ist ein echt gutes Beispiel, warum Jesus zwar ein Prophet wie Mose ist, aber dennoch so viel erhabener, denn Jesus wählte für Verurteilte das Leben:
Johannes 8:11 "Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!"
(siehe auch 8:3-10)
Mohammed brachte allerdings vielen Menschen den Tod.

: Es gibt Gesandte, die ihren Völkern zwar die göttliche Wahrheit predigten, aber nicht die Macht hatten, die göttlichen Gesetze einzuführen, z.B. Lot, David, Johannes der Täufer usw.

Gottes Gesetz bestand von Anfang an. Man musste es nur endlich mal richtig erklären.
Jesus hat Mose's Gesetze richtiggestellt. Wer dürfte das ausser einem Prophet wie Mose?

: Unter diese Kategorie fällt leider auch Jesus, zumal er selbst sagte:
: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ (Johannes 18:36)

Es gibt viele Leute, die bereits in dieser Welt zum Reich Jesus' gehören und sich nach seinen Geboten richten.

: Ø beide neue Gesetze einführten
: Moses führte die „Zehn Gebote“ ein.

Welche ein Schatten der neuen Gebote durch Jesus sind.

: Muhammad (s.a.s.) führte die arabischen Stämme aus der „Zeit der Unwissenheit“ heraus und einte sie unter Gottes Gesetzen.

Mose brauchte seine Leute nicht zu vereinen.
Jesus' neues Gebot:
(Johannes 13:34) "Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben."
Einander zu lieben ist nicht neu, aber zu lieben, wie Jesus liebte, das ist neu.

: Hingegen als die Juden Ängste äußerten, Jesus sei gekommen, um ihre Gesetze zu verändern, antwortete dieser ihnen:
: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen ...“ (Matthäus 5:17)

Sein neues Gebot ist die Erfüllung des alten Gesetzes.

: Jesus hielt sich an alle jüdischen Gesetze und wurde nie, wie manch seiner Jünger, wegen Nichteinhaltung so mancher Gebote gerügt.

Dann lies mal die Bibel. z.B. (Johannes 5:18) "Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte."

: Ø beide eines natürlichen Todes starben
: Hingegen behaupten die Christen von Jesus, er sei getötet worden.

Mose war 120 Jahre alt geworden, wie alt war Mohammed? Bestimmt nicht 120.

: Ø beide begraben worden sind

Jesus wurde auch kurz begraben.

: Hingegen ist Jesus in den Himmel emporgehoben worden.
: (siehe Quran 4:157,158: „ ... Und sie haben ihn nicht mit Gewissheit getötet, sondern Gott hat ihn zu sich erhoben.)

Das sollte uns wiederum zu denken geben, ob nicht Jesus jemand ganz besonderes ist.
Ihr solltet Euch mal hören. Ihr stellt dar, wie wunderbar Jesus war und könnt's trotzdem nicht glauben, dass er besonders ist. Irgendwie unlogisch.

: Deshalb ist nicht Jesus (a.s.), sondern Muhammad (s.a.s.) wie Moses (a.s.)!

Wie ich einfach zeigen konnte, hinkt dieser Vergleich.
Hat Mohammed irgendwelche Wunder vor einem Pharao vollbracht? Oder überhaupt Wunder?
Er schreibt sogar im Koran, dass er keine vollbringen wird.

: Was bedeutet „mitten unter ihren Brüdern“?
: Hier werden Moses und sein Volk als ethnische Rasse, die Israeliten oder auch Juden genannt, angesprochen.

Jesus wurde als Jude unter den Juden geboren. Aber das wäre ja zu passend.

: Zweifelsohne sind aber nun die Brüder der Israeliten die Ismaeliten d.h. die Araber. Das würde also bedeuten, dass wenn Gott einen Propheten mitten unter den Brüdern der Israeliten erstehen lassen will, dieser ein Ismaelit oder Araber sein wird.

Ihr macht Euch alles passend, oder?

: Deshalb ist nicht Jesus (a.s.), sondern Muhammad (s.a.s.) der besagte Prophet!

Wenn's Jesus nicht ist, dann kommt der besagte Prophet noch, denn Mohammed disqualifiziert sich einfach aus den oben genannten Gründen.

: Was bedeutet „Worte in den Mund legen“?
: In der 27. Nacht des Ramadan ... (siehe Quran 96:1)
: Da begreift Muhammad, was von ihm verlangt wird: Der Engel legt Muhammad Gottes Worte in den Mund, die dieser rezitieren soll.
: „Und wenn man das Buch (arab. al-kitab, al-quran) einem Mann (Propheten) gibt,
: der nicht lesen kann und zu ihm sagt:
: Lies es mir vor!, dann antwortet er: Ich kann nicht lesen!“
: (Altes Testament; Jesaja 29:12)

Einfach mal weiterlesen:
(Jesaja 29:13) "Der Herr sagte: Weil dieses Volk sich mir nur mit Worten nähert und mich bloß mit den Lippen ehrt, sein Herz aber fernhält von mir, weil seine Furcht vor mir nur auf einem angelernten menschlichen Gebot beruht, 29:14 darum will auch ich in Zukunft an diesem Volk seltsam handeln, so seltsam, wie es niemand erwartet. Dann wird die Weisheit seiner Weisen vergehen und die Klugheit seiner Klugen verschwinden."
Wenn Jesaja 29:12 auf Mohammed zutrifft, dann auch 29:13-14. Mohammed hat die Offenbarung (Jesaja 29:11) eben auch nicht verstanden, weil er nicht lesen kann. Er spricht, was er sich so denkt teilweise aus der Bibel übernommenes und glaubt, es wäre ihm in den Mund gelegt.
Jesaja 29:13-14 ist deutlich. Mohammeds Gedanken sind angelernte menschliche Gebote und Gott handelt tatsächlich seltsam an den Moslems. Der Koran scheint wissenschaftliche Wahrheiten zu enthalten, die keiner erwartet.

: Was bedeutet „in meinem Namen“?

Das bedeutet, dass jemand für jemanden anderes handelt. In diesem Fall für Gott.
Jesus handelte so gut für Gott, dass viele ihn nun mit Gott verwechseln.

: Die Anfangsformel der Suren im Quran lautet:
: BISMILLAHI
: (IM NAMEN GOTTES)

Auch einige Beiträge von Moslems im Forum beginnen so. (Finde ich persönlich etwas anmaßend.)

: Was bedeutet „ziehe ich selbst zur Rechenschaft“?

Wir sollen auf Jesus hören, sonst bekommen wir Ärger mit Gott.

: Doch der Allmächtige weiß natürlich über seine Geschöpfe bescheid.
: Er weiß, dass es Menschen gibt, die den Quran als nichtig abtun, und deshalb warnt Er,
: der unendlich Barmherzige, diese nochmals,
: dass Er sie selbst zur Rechenschaft ziehen wird,
: wenn sie nicht anfangen, an Seine letzte Offenbarung zu glauben.

Wie oben schon gezeigt, kann Mohammed nicht der besagte Prophet sein, sondern höchstens ein normaler, da er z.B. gestorben ist. Dadurch gilt für ihn: (5. Mose 18:20) "Doch ein Prophet, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht aufgetragen habe, oder der im Namen anderer Götter spricht, ein solcher Prophet soll sterben."
Auf Jesus hören ist besser, dann wird man auch nicht zur Rechenschaft gezogen.

: Allah der Erhaben ermahnt im Quran:
: „Sprich*1: Wollt ihr denn nicht nachdenken:

Das frage ich mich auch oft.

: Wenn er*2 wirklich von Gott ist und ihr aber verleugnet,
: während ein Zeuge von den Kindern Israels*3 bezeugt,
: dass es gleich den vorherigen Offenbarungen ist.
: Er*3 erkennt es an, während ihr es hochmütig ablehnt!“
: (Quran; Sure 46 (al-Ahqaf); Ajet 10)

: *1 Diese Aufforderung, es seinen Mitmenschen zu übermitteln,
: ist an Muhammad (s.a.s.) gerichtet.

Jesus forderte die Menschen zum Nachdenken auf.

: *2 Hier ist der Quran gemeint.
: *3 Moses

Dieses Zeugnis steht auf sehr wackeligen Beinen, da es schon in Jesus erfüllt wurde.


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