: Lieber Ricko!: mit Deinen Ausführungen komme ich nicht klar!
xxx Wieso nicht. Ich wollte nur damit sagen daß man das AT nicht mit dem NT vermixen darf. Die Aussagen des AT sind grundsätzlich anders wie die Aussagen Jesus im NT.
: Dass Bibelkundige und auch die Bibel- und Jesusforscher im Vatikan mit den erfortschten Erkenntnissen nicht herausrücken, habe ich schon öfter, aus verschiedenen Seiten gelesen oder gehört. Die christlichen Kirchen, besonders der Vatikan fürchten um ihre Daseinsberechtigung.
: Da geht es um viel um sehr viel. Aber statt das Ganze umzubauen, als moralische Instanz könnten das Christentum ja durchaus weiter bestehen. Doch dazu ist Moral notwendig und die war bei den Mächtigen im Christentum schon immer Mangelware.
Was sollen diese Verdächtigungen ohne konkrete Beweise? Deine Vorwürfe klingen allzusehr nach: Alle Politiker sind Verbrecher (Pauschalurteil).
: :::::::::::hat sich durch die Hilfe des HL.Geistes das Gottesbild gewandelt.
: Richtig gesagt: Die jeweils Mächtigen haben entschieden, was in die Bibel kommt, was geglaubt werden soll, was Dogma wird !
Jede Religion hat ihre Dogmen. Im Islam ist jeder Satz des Korans ein Dogma. Im Christentum sind das sehr wenige. Gewisse Grundregeln müssen vorhanden sein. Einzelne Glaubensätze kannst Du ja kritisieren, ab bitte auch konkret.
: ::::::::::::Erst durch Jesus haben wir das richtige Gottesverständnis
: Jesus in allen Ehren � er war Jude und nie Christ und schon gar nicht Gott! Jesus hat eine Glaubensrichtung im Judentum gelehrt und nichts Anderes!
: Ähnlich gute Menschen gab es schon viele und auch solche die bestialisch ermordet wurden, aber es waren und blieben Menschen.
: Die Kaiser, Pharaonen, Inkas, die vergöttlicht wurden, blieben Menschen wie Du und ich. Auch Jesus blieb ein Mensch wie Du und ich. Ich gebe zu, moralischer, klüger und unerschrockener, als ich, aber halt immer MENSCH!
: Vielleicht sehe ich den Begriff GOTT auch falsch? Aus meiner Kinder- und Jugendzeit habe ich Gott, als etwas einzigartiges, unübertreffbares im Kopf.
Wir sind also wieder in Einzelheiten gelandet und haben noch lange nicht das Grundsätzliche gelöst. Die wichtigste Frage ist gibt es Gott oder gibt es ihn nicht.
In einem anderen Forum hat ein Teilnehmer folgendes festgehalten: Ein Atheist kennt nur das Diesseit, aber vertröstet auch auf die Zukunft einer gerechteren Welt und einer Evolution des menschlichen Geistes. Die Theisten vertrösten ebenfalls auf eine bessere Zukunft aber jenseits des eigenen Lebens. Beide haben unrecht denn wir leben im Jetzt. Ein Unterschied besteht aber doch. Der Atheist dürfte kaum Abstriche von der bestehenden Lebensqualität machen. Hingegen ist der Theist bereit von der eigenen Lebensqualität Abstriche zu machen um Mitmenschen zu helfen und dabei in Kauf zu nehmen den eigenen Lebensstandart abzusenken. Er hofft, damit seine Zukunft zu verbessern. Für die Menschheit dürfte die Haltung des Theisten mehr bringen wie die Haltung des Atheisten.
Freundliche Grüße Gerhard