Der Brief des Jakobus

Eines der ersten Zeugnisse des Christentums.
Generell: Glaube, der sich in Werken beweist. Kein Lippenbekenntnis.

Interessante Stellen:
  • 1:5-6 Wer ohne Zweifel bittet, dem gibt Gott Weisheit
  • 1:12 Wer Versuchung erduldet und besteht, ist gerettet.
  • 1:13 Nicht Gott versucht uns. Auch Gott kann nicht versucht werden. (Jesus wurde durch den Teufel versucht, folgt daraus, daß er nicht Gott ist? Nein, er ist göttlich, aber auch Mensch.)
  • 1:14 Die eigene Begierde versucht uns.
  • 1:15 Begierde => Sünde => Tod
  • 1:19 "Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn!"
  • 1:22 *1 "Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen!"
  • 1:26 *2 Zügel deine Zunge!
  • 2:1 Glauben ohne Ansehen der Person.
  • 2:11-13 Wer ein Gesetz bricht ist schuldig, sei es noch so klein. Wir haben das Gesetz der Freiheit. Unser Gericht wird unbarmherzig gegen uns sein, falls wir nicht barmherzig waren.
  • 2:14-22 *1 Habt also auch Werke aufgrund eurer euch erwiesenen Gnade.
  • 2:23-26 *1 Zusammenspiel des Glaubens und der Werke am Beispiel von Abraham und Rahab.
  • 3:2-12 *2 Wer nicht mal im Wort sündigt, schafft es auch seinen Körper zu zügeln. Kleine Dinge lenken oft Großes. Zaumzeug -> Pferd, Ruder -> Schiff, Zunge -> Mensch. Es sollte nur Gutes und nichts Böses aus unserem Mund kommen.
  • 3:13 Werke der Weisheit entstehen im guten Wandel in Sanftmut. Alles andere ist teuflische Weisheit.
  • 3:17 Weisheit: rein, friedvoll, milde, folgsam, voller Barmherzigkeit, guter Früchte, unparteiisch und ungeheuchelt. Frieden bringt Frieden.
  • 4:1-4 Probleme: Lust, Begehren, ohne etwas dafür tun zu wollen, Mord, Neid, Streit und Kampf und bekommt trotzdem nichts, weil ihr nicht richtig bittet.
  • 4:5 Gott sehnt sich nach uns. Naht euch Gott, dann naht er sich uns.
  • 4:11 *2 Redet nicht schlecht übereinander.
  • 4:14-16 Aufschub. Der Wille Gottes geschehe. Gutes unterlassen ist Sünde.
  • 5:2-3 Reichtum, der nicht genutzt wird, verfault. Vieles Gutes wurde vorenthalten, somit wandte sich der Reichtum sogar gegen die Besitzer.
  • 5:10-11 Vorbild: Propheten. Ausharren.
  • 5:12 Schwört nicht! Ja ist Ja.
  • 5:13 Leiden => Beten. Fröhlich => Psalmensingen. Krank => Älteste beten und salben im Namen des Herrn. Gebet des Glaubens rettet, der Herr richtet auf und Sünden werden vergeben. (Das Gebet des Glaubens muß dann aber schon so einiges enthalten.)
  • 5:16 Bekennt einander eure Sünden, betet füreinander, damit ihr gesund werdet.
  • 5:17 Beispiel Elia zur wirkungsvollen Erhörung des Gerechten Gebets.
  • 5:19-20 Ermahnung, anderen in der Wahrheit zu helfen. Die Seele wird vorm Tod gerettet und eine Menge Sünden bedeckt.

Jakobus, der Bruder des Herrn, ist vermutlich der Verfasser. Er starb 62 den Märtyrertod.
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Inhaltlich geändert : 22.2.2003