17.11.2010

Männerandacht (Kurzform für die Andacht am 01.03.2011)

Hallo,

In letzter Zeit wird mir der geistliche Kampf immer bewusster.
Irgendetwas müssen wir richtig machen, wenn sich Satan auf uns konzentriert.
Einzelne Leute werden vom Satan weggerissen. Das geschieht oft unbemerkt.

Als ich die Mitgliederliste für die Mitgliederversammlung aktualisierte, wurde ich darauf nochmal besonders aufmerksam. Ich schrieb ein paar Leute an, ob sie denn noch Mitglied sind, da ich sie eine Weile schon nicht gesehen hatte, bzw. von anderen hatte ich Austrittswünsche bekommen.
Oft habe ich dann auch einen Grund erfahren. Und ich sage mal kurz: Klar gibt es auch mal sinnvolle Gründe, aber es besteht die Gefahr, sich etwas schön zu reden, sogar hinzubeten oder zurechtzufasten - man kann sich sogar den Rat suchen, den man sich wünscht.
Und obwohl ich bei manchen Entscheidungen enttäuscht bin, bin ich mir sicher, dass Gott für seinen Leib schon das beste draus macht, wenn wir Gott weiterhin unsere Liebe zeigen (Römer 8:28).

Aber besser wäre es noch, wenn wir im Kampf gegen Satan noch besser bestehen würden und weniger Verluste hätten - wenn wir den richtigen Rat zur richtigen Zeit bekommen und uns gegenseitig unterstützen.

Schlagt doch mal Epheser 6 auf.

Ihr kennt alle die Waffenrüstung Gottes, mir ist in den letzten Monaten noch klarer geworden, wie wichtig sie ist.
Wir lesen das mal nur als Einführung für unser Thema:

Epheser Kapitel 6 Vers 10 bis 17 [wer möchte lesen?]:
10 Und schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!
11 Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.
12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.
13 Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.
14 Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an
15 und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.
16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.
17 Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.

Normalerweise hört man hier vielleicht auf, aber Vers 18 ist eigentlich der wichtigste - zumindest sollte er es wohl sein.

[der gleiche:] 18 Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen,

Den Gebetskampf kann jeder führen und Gott ist eh der Stärkste.

Aber es geht darum wachsam zu sein und auch auszuharren in dem Kampf.

Gut, ich kann nur jedem empfehlen, die Waffenrüstung Gottes genauer zu studieren, denn teilweise unbewusst hat sie mich in schweren Zeiten geschützt.

Nach all den Schicksalsschlägen der letzten Monate hätte man auch den Glauben verlieren können.
Job weg, Vater gestorben, Oma gestorben, Freunde verlassen die Gemeinde - aber mein Glauben und meine Liebe zu Gott sind gewachsen - gerade auch durch die Ereignisse. Dazu vielleicht ein ander mal mehr.

Heute schauen wir uns etwas zum Gürtel der Waffenrüstung an, der Wahrheit.
In unserem Fall, die Wahrheit über unseren Angreifer.
Was nutzt Satan, um uns zu Fall zu bringen?

Der Teufel, die Schlange, der Widersacher, Verführer - das sind einige Bezeichnungen für Satan. Er ist sogar noch der Fürst dieser Welt.
Oder in 1. Petrus 5:8-9 wird er mit einem brüllenden Löwen verglichen. Da steht:
Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann.
Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens! Wisst, dass eure Brüder in der ganzen Welt die gleichen Leiden ertragen müssen!


Also seid nüchtern und wacht, denn so einfach wie ein brüllender Löwe ist Satan nicht immer zu erkennen.

Wie kommt nun Satan auf uns zu?

Schauen wir mal, wie er Eva angegriffen hat:

1. Mose 3:1 „Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?

1. Satan ist schlau, ausgekocht, listig, raffiniert, heimtückisch: Er ist nicht offensichtlich.

Er kommt sogar als Kumpel auf uns zu. Er spielt Gemeinschaft vor: „Hey mein Freund, lass uns mal reden. Was hatte Gott nochmal gesagt? Hab ich irgendwie nicht ganz verstanden. Wie war das Gebot?“

Er zeigt sich nicht als Feind oder Widersacher. Er verspricht uns Erfolg, Respekt im Beruf oder Spaß beim Hobby.

Beim Löwen ist das einfacher: Ein Löwe sieht aus wie ein Löwe, aber Satan sieht harmlos aus. Sogar wie ein Freund.

Wir müssen unsere geistlichen Ohren offen halten und wachsam sein, selbst in der Gemeinschaft.
Nicht alle Gedanken in unserem Herzen sind von Gott, selbst, wenn sie sich gut anhören. Wir sollten auch nicht unsere Gedanken entschuldigen, bloß weil das jeder macht.

Wenn Satan offensichtlicher wäre und zu Eva gesagt hätte, „Tada, ich bin echt sauer auf Gott und habe etwas gegen dieses Gesetz, das Gott da selbstherrlich aufgestellt hat.“ Dann hätte Eva dem bestimmt locker widerstanden, aber Satan ist heimtückischer. Er tut so als wäre er ein Freund.

Laut 2. Korinther (11:14) stellt er sich sogar als Engel des Lichts dar.

Das ist echt krass. Sogar Gedanken unserer Brüder sind nicht immer von Gott, selbst, wenn sie gut gemeint sind. So wie bei Petrus:
Petrus wollte Jesus doch nur vorm Kreuz schützen. Aber Jesus sagte zu Petrus: „Geh weg von mir, Satan.“ (Matthäus 16:23)

Petrus hatte noch so ein Erlebnis und sagte: „Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behältst?“ (Apostelgeschichte 5:3)
Petrus sah nun, wie Satan hinter den Kulissen arbeitete, wie er listig versucht uns zu beeinflussen.

Also seid wachsam.

Weiter dann: 1. Mose 3:2-5 „Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.


2. Satan kann gut argumentieren

Er hat jahrtausendelange Erfahrung. Er ist klüger und weiser als Eva. Sie hätte das Gespräch vielleicht sofort verlassen sollen. Aber irgendwie vertraute sie der freundlichen Schlange, die ja anscheinend nur helfen möchte.
„Gott hält etwas zurück. Hier gibt's noch weitere tolle Sachen.“ - ein super Argument.

Durch die Wissenschaft entstehen viele Debatten über den Glauben. Sie attackiert den christlichen Glauben ganz schön. Zumindest anscheinend. Leute schauen uns schief an, weil wir der Bibel glauben. Aber eigentlich ist Wissenschaft auch nur Glaube, der auf bestimmten Annahmen basiert - die sich aber auch mal ändern und dann werden die ganzen Bücher wieder umgeschrieben.
Das Wort Urknall war eigentlich als Schimpfwort für die entsprechende Theorie gedacht, die sich zur Zeit aber durchgesetzt hat.

Ok: Waren das nun 6 Tage oder Zeiträume bei der Schöpfung?

Keine Ahnung und genauso wenig waren sämtliche Wissenschaftler dabei - und auch Du nicht.
Aber Ihr seht, über so ein Thema kann man sich super streiten und denken, dass man Gott gar nicht mehr braucht, weil sich ja alles so erklären lässt.
Mit welcher Einstellung hören wir solchen Argumenten zu?

Kein Wissenschaftler kann uns erzählen, wo die Materie denn nun herkommt.

Satan lässt uns um das „Wie“ streiten, wenn doch die wirkliche Frage das „Wer“ ist.
Wissenschaftler versuchen - meines Wissens - noch nicht mal herauszufinden, wer das Universum geschaffen hat.

Also Satan argumentiert und er kann das gut. Er gibt nicht nur eine kurze Antwort, sondern er debattiert, er denkt sogar logisch. Er versucht uns in lange Argumente zu verstricken und so mürbe zu machen. Er macht das auch, wenn wir es am wenigsten erwarten, aber wir müssen ihm widerstehen.

Seid also vorbereitet. Mit der Bibel. Lest sie und seid Euch sicher, was genau in den Versen steht.
Das kenne ich noch von mir früher. Manchmal hatte ich ein super Argument gebracht, aber dann den Vers im Zusammenhang gelesen und … naja schade.

Wie man gegen Satan argumentiert hat Jesus in der Wüste nach seiner Taufe vorgemacht, als er von Satan versucht wurde. Matthäus 4:1-11 könnt Ihr später mal lesen.

Ok, Eva fiel also darauf rein und sie wurden erwischt und rechtfertigen sich.

weiter geht´s mit 1. Mose 3:12-13 „Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen.
Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.


Wir kommen also mit Entschuldigungen. Wir können unsere Sünde oft gut erklären. Die Umstände sind schuld, nicht wir.

3. Satan verführt, betrügt und täuscht.

Wie funktioniert das eigentlich?

Man merkt die Verführung erst, wenn es zu spät ist. Bis dahin fühlt es sich völlig normal an, völlig richtig und man hat sogar Überzeugungen darüber.
Beispiel: Der Mann einer Freundin aus Amerika hatte den Anspruch, dass seine Frau nicht arbeiten, sondern lieber die Kinder erziehen soll. Eigentlich eine super Einstellung.
Aber irgendwie lief das nicht und er arbeitete und arbeitete und vernachlässigte so die Familie, bis sie dann geschieden wurden.
Er wurde getäuscht.
Und da geht's ja weiter. Heutzutage erscheint es ja völlig normal, einen Lebensabschnittsgefährten zu haben. Eine weitere Täuschung.

Aber es fing eigentlich mit einer ehrenvollen Einstellung an. So arbeitet Satan.

Und da können wir uns auch fragen, wo wir stehen. Samir hat am Sonntag ja super Anregungen dazu gegeben.
Nehmen wir Arbeit und Hobbies zu wichtig?
Ist uns der Respekt der Welt wichtiger als die Anerkennung von Gott?

Erkennen Leute unsere Prioritäten, wenn sie sehen, wo wir Zeit, Energie und Geld reinstecken?

Eva schaut zurück und es machte Sinn - sie wurde getäuscht.

Wir müssen besonnen und wachsam sein, weil Satan rund um die Uhr arbeitet, egal, ob wir allein sind oder ob wir in der Gemeinschaft sind.

Gott, hilf uns zu sehen, was geistliche Wahrheit ist.

(Pause?) Und - vertragt Ihr noch etwas? Dann schauen wir erstmal einen Film.

In 1. Petrus 5 wird Satan mit einem brüllenden Löwen verglichen. Das passte ganz gut.
Ich nutze hier bewusst die Vergangenheitsform, weil wir Löwen normalerweise nur aus dem Zoo kennen.

- Film

Was der Film zeigt, ist dass man gemeinsam stark ist. Gegen eine ganze Herde haben Löwen eigentlich kaum eine Chance.
Wenn wir zusammenhalten und uns auf Gott konzentrieren, dann hat Satan auch gegen uns keine Chance.

Wir sind doch klüger als Büffel, oder?

Merken wir, wenn ein junger Christ sich langsam von der Herde wegbewegt?

Oder wenn der Glauben eines älteren Christen schwächer wird?
Wenn er in wissenschaftliche Aussagen abdriftet und Christentum unbequem wird?

Oder wenn kranke Ideen den Glauben eines anderen Christen oder von uns selbst verseuchen?

Denkt nochmal an die Rede von Samir am Sonntag:
Ziehen uns Hobbies oder Karriere weg von der Herde, der Gemeinde oder von Gott?

Merken wir, wenn Beruf oder Hobbies bei uns einen zu hohen Stellenwert bekommen?

Für Hobbies und Beruf können wir uns irgendwie leichter begeistern und darüber viel erzählen, warum nicht über Gott und unsere Erlebnisse mit ihm?

Wie bauen wir unsere Begeisterung über Gott immer mehr auf?

Darüber könnt Ihr gerne noch in den Gruppen reden.

Eine der angsteinflößendsten Stellen in der Bibel ist Matthäus 7:21-23:
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!


Das ist echt angsteinflößend, weil es am Tage des Jüngsten Gerichts Leute geben wird, die Jesus liebten, die Sachen für Jesus machten, sich auf ihre himmlische Wohnung freuen - und dann sagt Jesus: „Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!

Sie gehen zur Kirche, denken vielleicht, sie hätten eine Beziehung mit Gott, aber Nein.

Erschreckend: Wir können glauben, eine Beziehung mit Gott zu haben und haben sie vielleicht doch nicht. Wir können uns sehr sicher sein und sind doch verloren.

Krass. Nur die den Willen des Vaters tun, kommen ins Himmelreich.

Denn die Liebe zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer.“ schreibt Johannes (1. Johannes 5:3, Johannes 14:15, 23-24, 15:10)

Das Wort wird uns richten (Johannes 12:48).

Lest die Bibel und fragt Euch, ob Ihr das macht, was da steht. Folgt Jesus´ Lehre mit ganzem Herzen. Gott lehrt uns, wie man ihn liebt und wie man ihm gehorcht.
Lasst uns darüber meditieren, darüber sprechen und das auch ausleben. Lasst uns auch gegenseitig helfen.

Wenn ich angeklagt werde, habe ich eigentlich für alles eine Erklärung. Darum brauche ich in meinem Leben geistliche Leute, die mich so sehen, wie ich tatsächlich bin und mir auch entsprechende Rückmeldungen geben.

Wenn Leute in meinem Leben Dinge sehen, die nicht nach Gottes Willen sind, dann kann ich wachsen und mich verändern um in Gottes Willen zu bleiben.

Das sind die wahren Freunde, die mir unangenehme Dinge sagen, nicht die, die immer freundlich zu mir sind.

Ok, ihr könnt mir die unangenehmen Dinge auch freundlich sagen.

Solche Gespräche sind zwar unangenehm, aber letztendlich retten sie uns.
Unangenehme Gespräche über unseren Charakter und unser Herz sind leider manchmal nötig.

Wir sollten darauf vorbereitet sein.
Und auch offen sein und vielleicht mal sagen: „Bruder, irgendwie fühle ich mich über Deinen Kommentar nicht gut.“ Oder „Schwester, unser Gespräch gestern hat mich beunruhigt, irgendwie fühle ich hier etwas Bitterkeit.“
Aber natürlich müssen wir auch vorsichtig und taktvoll mit solchen Anschuldigungen umgehen.

In dem Film wurde das eine Kalb ja von einem verteidigenden Büffel über den Haufen gerannt. Das ist dann auch nicht hilfreich.
Wenn man aber nett seine Besorgnis rüberbringt und vielleicht ein paar sinnvolle Fragen stellt, lässt sich so eine Situation bestimmt gut aufklären.

Und denkt an Epheser 6:12 „Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs."

Also in Liebe rübergebracht, gibt es keine Angriffsfläche für Satan.

Haltet zusammen.

Satan versucht uns langsam von der Herde wegzulocken, er säht Zweifel und Misstrauen und arbeitet weiter, bis wir zu weit von der Herde oder von Gott entfernt sind, um klar zu sehen.

Lasst uns diese schwierigen Unterhaltungen miteinander haben, lasst uns gut einander zuhören und Bedenken äußern.

Manchmal kämpfen wir mit den nötigen Veränderungen, aber danke, dass wir das nicht allein machen müssen.
Gebt nicht auf. So wie die Büffel.

Lieber jetzt die unangenehmen Gespräche, als ein wirklich total unangenehmes Gespräch mit Jesus.

Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Jesus zu Dir sagen würde, „Ich habe Dich nie gekannt“?
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du im Himmel stehst und jemand aus Deinem Bibelkreis bekommt diese Worte zu hören?
Und Du weißt auch noch, warum Jesus das sagt?
Du wolltest den Bruder bloß nicht verletzen und bist ruhig geblieben. Aber Du weißt genau, was Jesus meint.
Das wäre echt unangenehm.

Ich liebe Dich und Du kannst Dich ändern - Ich auch. Lasst uns gegenseitig helfen und besonnen und wachsam sein - so dass keiner von uns diesen Satz von Jesus hören muss.

Deshalb waren so viele von unserer Gemeinde angezogen, weil wir uns um einander gekümmert haben, weil es starke Veränderungen gab und tiefe Beziehungen. Wir brauchen das immer noch.

Hütet Euch vor dem Widersacher.

Satan ist schlau, ausgekocht, listig, raffiniert, heimtückisch. Man sieht ihn nicht kommen. Er ist nicht offensichtlich. Er kommt als Kumpel.

Betet, seine Wege zu erkennen und nicht auf ihn reinzufallen - zieht die Rüstung Gottes an und sprecht miteinander.

Satan argumentiert und debattiert. Seine Argumente sind so aufgebaut, dass sie Sinn für uns machen.

Er täuscht und betrügt. Es fühlt sich zuerst richtig an, sieht gut aus, verspricht Erfolg.

Aber viele Leute werden getäuscht.

Das ist nicht unsere Auslegung, sondern Jesus sagt das.
Lasst uns forschen, die Bibel öffnen und möge Gott der Richter sein.
Lasst uns mit Freunden in der Gemeinde, mit anderen Freunden und auch den Verlorenen forschen, so dass niemand getäuscht wird.

Lasst uns besonnen, selbstbeherrscht und wachsam sein, lasst uns Satan und seinen Wegen widerstehen.
Das ist ein harter Kampf. Aber irgendwann wird er vorbei sein. Werdet nicht müde.

Es ist nur eine kurze Zeit. Widersteht und wir haben eine Ewigkeit mit Gott.

Lasst uns beten: Gott, schütze uns vor Satan, der unsere Zerstörung plant, der hinter unseren Familien und unseren Freunden her ist. Lass uns seine Machenschaften sehen und wie er versucht, uns zu unterminieren. Hilf uns, ihm zu widerstehen. Lass uns besonnen und wachsam sein. Gib uns starke Beziehungen untereinander und insbesondere auch mit Dir. In Jesus Namen, Amen.

Führt zumindest den Gebetskampf.
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Inhaltlich geändert : 17.11.2010