Re: Schuldig- Nichtschuldig?

Abgeschickt von Joachim am 24 Februar, 2003 um 07:56:22:

Antwort auf: Re: Schuldig- Nichtschuldig? von Lichtstrahl am 24 Februar, 2003 um 06:45:06:

:Was möchtest Du? Etwas wirklich lernen oder in einer Erstarrung bleiben? Dein Glaube besteht wohl hoffentlich nicht nur aus sich immer und immer wiederholenden "Selbsthypnoseformeln"? , trotzdem aus Zeitgründen etwas aus dem Internet zum Thema:
Was lehrt das Neue Testament über den Heiligen Geist? aus:http://www.feg.de/dillenburg/ggk/ggk5.html

Zunächst wird deutlich, dass sich die Verheißungen des Alten Testamentes erfüllt haben. In seiner "Antrittspredigt" in Nazareth (Lukas 4,18-21) bezieht Jesus die Stelle aus Jesaja 61,1 auf sich: Er ist der von Gott verheißene Retter, ausgerüstet mit dem Heiligen Geist. Auch die Verheißung der Geistausgießung für das ganze Volk Gottes erfüllt sich, und zwar Pfingsten (Apostelgeschichte 2,1-4). In seiner Pfingstpredigt beruft sich Petrus auf die Verheißung aus Joel 3 (Apostelgeschichte 2,16+17). So wurde es den Jüngern von Jesus verheißen (Apostelgeschichte 1,8)
Wie bzw. durch was bekommt der Glaubende den Geist? Durch die Bekehrung (Hinwendung) zu Gott, wobei Bekehrung, Taufe, Empfang des Heiligen Geistes und Heilsgewissheit zusammengehören (Apostelgeschichte 2,38; Römer 8,14+16; Römer 8,35f; 1.Korinther 12,3b; 1.Johannes 3,1). Wer (wirklicher)Christ wird, bekommt damit automatisch den Heiligen Geist. Es gibt keine "Geist-losen" Christen! Man braucht auch keine gesonderte sog. "Geistestaufe" (1.Korinther 12,13): "Denn wir alle, Juden und Nichtjuden, Sklaven und Freie, sind in der Taufe durch denselben Geist in den Leib Christi eingegliedert worden, und wir haben auch alle an demselben Geist Anteil bekommen.").
Man kann auch nicht mehr oder weniger Heiligen Geist haben, denn der Geist ist nicht teilbar. (Frage nach der Geistesfülle). Allerdings kann man ihm mehr oder weniger Raum in seinem Leben geben: "Lasst euch vom Geist Gottes erfüllen." (Epheser 5,18) bzw. ihn "dämpfen" (1. Thessalonicher 5,19).
Jesus selbst nannte den Heiligen Geist den "Parakleten" (Johannes 14,15-19; 14,26; 15,26; 16,7-11). Dieses griechische Wort meint: Beistand, Anwalt, Fürsprecher, Tröster (Luther). Der Paraklet erfüllt weitgehend die Aufgaben, die Jesus auf dieser Erde hatte. Deswegen kann man sagen, dass der Heilige Geist Jesus in uns ist. Jesus konnte in seinem Erdenleben nicht überall gleichzeitig sein. In seinem Geist kann er das nun!


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