Re: Friede sei mit euch!

Abgeschickt von Lichtstrahl am 28 Februar, 2003 um 11:58:04:

Antwort auf: Re: Friede sei mit euch! von Lichtstrahl am 25 Februar, 2003 um 18:27:44:

Friede sei mit euch....


"Embryonale Stadien"


Den Menschen erschufen Wir von einer Quintessenz von Lehm; Dann als einen Tropfen Samen an einem sicheren Platz; Dann machten Wir aus den Samen ein Klümpchen geronnenen Blutes; Dann von diesem Klümpchen ein (fötalen) Klumpen; Dann von diesem Klumpen Knochen und kleideten diese Knochen mit Fleisch; Dann entwickelten Wir aus ihm ein anderes Geschöpf. So gepriesen sei Allah, der beste Schöpfer!"
(23:12-14)


In diesen Versen erklärt Allah, dass der Mensch von einem kleinen Tropfen erschaffen und dieser in einen Ruheplatz gesetzt wurde, für den das arabische Wort qararin makin benutzt wird, was gut eingerichtet oder sicher beherbergt bedeutet.
Der Uterus ist gut geschützt von hinten durch die Wirbelsäule, kräftig unterstützt durch die Rückenmuskeln. Der Embryo ist weiter geschützt durch den amniotischen Sack, der die amniotische Flüssigkeit enthält. So hat der Fötus einen gutgeschützten Platz.

Diese kleine Menge Flüssigkeit wird zu alaqah geformt, etwas, was haftet. Es bedeutet auch eine blutegelförmige Substanz. Beide Beschreibungen sind wissenschaftlich akzeptabel, da in frühen Stadien der Fötus an der Gebärmutterwand haftet und wie ein Blutegel erscheint. Er benimmt sich sogar wie einer und nimmt das Blut der Mutter durch die Plazenta auf.

Die dritte Bedeutung des Wortes alaqah ist blutiger Klumpen. Während dieser alaqah-Phase, die von der dritten bis vierten Schwangerschaftswoche dauert, klumpt das Blut in geschlossenen Gefäßen. So erhält der Embryo die Erscheinung eines Blutklumpens zusätzlich zu seinem Erscheinen als Blutegel.

Alaqah wird zu mudgah geformt, was die Bedeutung hat von etwas, das klein und klebrig ist, das man sich in den Mund stecken kann wie Kaugummi. Beide Beschreibungen sind wissenschaftlich korrekt. Prof. Dr. Keith Moore nahm ein Gipsstempel in der Form und der Größe eines Fötus im frühen Stadium und kaute ihn zwischen den Zähnen, um ihn zu einem mudgah zu formen. Er verglich ihn mit Fotografien von Föten im frühen Stadium. Die Zahnabdrücke ähnelten den Somiten, die frühe Bildung der Wirbelsäule.

Prof. Marshall Johnson ist einer der führenden US-Wissenschaftler und ist Direktor des anatomischen Instituts und des Daniel Institus an der Thomas Jefferson Universität in Philadelphia. Er wurde gebeten, die Koranverse zu kommentieren, die von Embryologie handeln.

Er sagte, dass die Koranverse, die die embryologische Entwicklung berschrieben, nicht zufällig entstanden sein könnten. Er sagte, dass Muhammad( s.a.v.s) möglicherweise ein sehr starkes Mikroskop gehabt hätte. Als er daran erinnert wurde, dass der Koran vor 1400 offenbart wurde und Mikroskope erst Jahrhunderte später existierten, lachte Prof. Johnson und gab zu, dass das erste Mikroskop nur eine zehnfache Vergrößerung, aber kein klares Bild zeigen konnte.

Später sagte er: Ich sehe nichts, was im Konflikt zu dem Konzept steht, dass göttliche Intervention beteiligt war, als Muhammad(s.a.v.s.) den Koran rezitierte.

Nach Dr.Keith Moore sind die modernen Klassifikationen der Embryoentwicklungsstadien, die in der ganzen Welt angenommen werden, nicht leicht verständlich, da die Stadien numerisch identifiziert werden mit z.B. Phase I, Phase II etc. Die im Koran offenbarten Stadien dagegen basieren auf Unterscheidungen und einfach zu identifizierenden Formen, die der Embryo durchgeht.
Sie gründen auf verschiedenen Stadien der pränatalen Entwicklung und gegen elegante wissenschaftliche Beschreibungen, die verständlich und praktisch sind.


fortsetzung folgt....... "Embryo zum Teil geformt und ungeformt"


Friede sei mit euch
Lichtstrahl

p.s.
"In der Liebe liegt ein Wunder, wie auch Schrecken und Schönheit"


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