Glaube und Weltbilder

Abgeschickt von Andreas (webmaster) am 15 Oktober, 2003 um 19:31:07:

Antwort auf: Re: wahre Christen sind Muslime von Nephilem am 15 Oktober, 2003 um 08:34:58:

: Wozu braucht es ein überholtes, reliktenhaftes Ritual um als Gläubiger vor Gott anerkannt zu werden?

Braucht es nicht. Jesus hat dies bereits vor etwa 2000 Jahren abgeschafft.

: Ich denke nur der Glaube und nicht die kommerzorientierte Gesellschaft dahinter ist ausschlaggebend.

Dieser Glaube sollte sich in Werken ausdrücken:
(Jakobus 2:17) "So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber."
(Galater 5:6) "Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist."

: Zudem hätte ich gerne noch gefragt warum hier nur Erlöserreligionen erwähnt werden, Glaubensgemeinschaften wie Buddismus, Hinduismus oder Taoismus außen vor gelassen werden.

Erstens: (Johannes 14:6) "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Jesus war für die Juden gekommen, hat das Christentum gegründet und der Islam bezieht sich auf ihn.)
Zweitens: Ich kenne mich mit diesen nicht aus. Aber zumindest auf Buddhismus werde ich noch eingehen, sobald ich mir ein Bild gemacht habe.

: Ich find das universelle Konzept um Karma das, vom Kosmos vergeben, abgetragen werden muss, oder dem Gleichgewicht von Jing und Jang, und nicht nur das Vorherrschen einer (oder um es zu für den Christen zu spezifizieren: man braucht den Teufel um Gott zu erkennen), zum Wohle eines Menschen recht interessant.

Interessant mag die Idee sein, nur hilft sie uns nicht zum ewigen Leben. (Johannes 14:6)

: Religion ist ein Axiom. Egal worauf sie gegründet ist, welches Ziel sie hat oder wieviel Götter angebetet werden oder ob der Tod das Ende, der Anfang, ein weiter Schritt ist.

Gott kann derzeit nicht bewiesen werden, daher heisst es Glaube.

: Sie dient allein der Grundorientierung, als Grundstein des jeweils individuellen Weltbildes und sie ist, in welcher Form auch immer, in dieser Hinsicht nicht wegzudenken.

Jesus hat zu seiner Zeit dargelegt, dass seine Sichtweise (sein Weltbild) die Wahrheit ist und dies durch seine Taten bewiesen.
Dies kann man glauben oder nicht.


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