Re: Friede sei mit euch!

Abgeschickt von Lichtstrahl am 21 Februar, 2003 um 14:25:56:

Antwort auf: Re: Friede sei mit euch! von Lichtstrahl am 20 Februar, 2003 um 17:33:14:

Friede sei mit euch....


XI. Zoologie

Tiere und Vögel leben in Gemeinschaften


"Es gibt kein Tier auf Erden, noch ein Wesen, das auf seinen Flügeln fliegt, das nicht Gemeinschaften bildet wie ihr." ( 6:38 )

Forschungen haben gezeigt, dass Tiere und Vögel Gemeinschaften bilden, d.h. sie organisieren, leben und arbeiten sogar z.T. zusammen.

Die Biene
"Und dein Herr lehrte die Biene ihre Waben in den Bergen zu bauen, auf Bäumen und in (menschlichen) Behausungen; dann von allen Früchten zu essen, die die Erde hervorbringt, und mit Geschmack die Wege ihres Herrn zu finden." (16: 68-69)

Von Frisch erhielt 1973 den Nobelpreis für seine Forschung des Verhaltens und der Kommunikation der Bienen. Die Biene geht, nachdem sie einen neuen Garten oder eine neue Blume gefunden hat, zurück zu ihrem Stamm und berichtet den anderen die exakte Richtung und Lage, um dorthin zu gelangen, durch den sogenannten Bienentanz. Die Bedeutungen der Insektenbewegungen, die Informationen zwischen den Arbeitsbienen übertragen sollen, sind wissenschaftlich mit Hilfe von Fotografien und anderen Menschen entschlüsselt worden. Der Koran erwähnt im oben genannten Vers, wie die Biene mit Geschick oder Fertigkeit die Wege ihres Herrn findet.
Die Arbeiterbiene oder Soldatenbien ist eine weibliche Biene. In der Sure An-Nahl, Vers 68 und 69, ist das benutzte Wort weiblichen Geschlechts (falsluki und kuli), d.h., die den Stock für Nahrungssuche verlassende Biene ist weiblich.
In Shakespeares "Heinrich der Vierte" sprechen ein paar Charaktere über Bienen und bemerken, dass die Bienen Soldaten sind und einen König haben. Das ist, was die Leute zu Shakespeares Zeit dachten, nämlich, dass die Arbeiterbienen männlich sind und sich vor einem Bienenkönig verantworten müssen. Dies ist aber nicht wahr. Die Arbeiterbienen sind weiblich, und auch der König ist in Wirklichkeit eine Königin. Es beanspruchte aber Nachforschungen in den letzten 300 Jahren, um dies herauszufinden.

Lebensweise und Kommunikation von Ameisen

"Und vor Salomo waren aufgereiht seine Schar von Dschinn, Menschen und Vögeln, und sie standen in Reih und Glied. Bis, als sie in ein Tal von Ameisen kamen, ein der Ameisen sprach : O ihr Ameisen, macht, dass ihr in eure Behausungen kommt, damit Salomo und seine Schar euch nicht zermalmen ohne es zu bemerken." (27: 17-18)

In der Vergangenheit haben sich manche Leute vielleicht über den Koran amüsiert und ihn für ein "Märchenbuch" gehalten, wo Ameisen zueinander sprechen und kultivierte Botschaften austauschen. In jüngerer Zeit haben uns Forschungen jedoch einige Fakten über die Lebensweise von Ameisen gezeigt, die früher den Menschen nicht bekannt waren.

Forschungen haben gezeigt, dass von allen Tieren oder Insekten, die Lebensweise der Ameise der Menschen am ähnlichsten ist. Dies kann man auf Grund folgender Feststellungen sagen:

- Die Ameisen begraben ihre Toten in einer Weise ähnlich wie die Menschen.
- Sie haben ein kultiviertes System von Arbeitsteilung, bei der es Manager, Supervisor, Vorarbeiter, Arbeiter, etc. etc. gibt.
- Sie treffen sich öfters, um einen Schwatz zu halten.
- Sie haben eine fortgeschrittene Art und Weise der Kommunikation.
- Sie halten regelmäßig Märkte ab, bei denen sie Güter austauschen.
- Sie betreiben Vorratshaltung und lagern Körner für lange Perioden im Winter, und wenn die Körner zu sprießen beginnen, schneiden sie die Keime ab, als ob sie verständen, dass, wenn sie die Keime wachsen lassen, die Körner verrotten. Wenn die Körner durch Regen nass werden, nehmen sie sie und tragen sie ins Sonnenlicht zum Trocknen. Wenn sie trocken sind, tragen sie sie wieder zurück, als ob sie wüssten, dass Feuchtigkeit die Körner sprießen lässt und sie dann verrotten.


fortsetzung folgt..............---> XII. Medizin "Honig hat heilende Wirkung"

Friede sei mit euch
Lichtstrahl

p.s.

"wenn Er das Auge unseres Herzens öffnet, sind wir in der Lage, die Freude und das Wunder Seines Augenblicks, der immer gegenwärtig ist, zu erfassen"



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